Samstag, den 20.April 2024 20.00 Uhr
Joyful Spring – frischer Saxophon-Sound und Frühlingslyrik entfallen, wird nachgeholt
Wie klingen bekannte Volks- und Frühlingslieder, wenn Norbert Paar sie auf seine ganz eigene, erfrischende Art und Weise für 4 Saxophone arrangiert und dem Saxophon-Quartett „Sans Paroles“ zur Umsetzung vorlegt? Die Antwort: Überraschend anders, mit einem Hauch von Jazz, kreativ und beschwingt. Einfach besonders. Wer satten Saxophon-Sound mag und Lust darauf hat, von ausgewählten Gedichten und Prosatexten bewegt, mit in den Frühling zu swingen, der sollte das lyrische Konzert „Joyful Spring“ Uhr im „Freiraum“ nicht verpassen.
Es spielen :
Andrea Kern (Altsax)
Silke Sohn ( Baritonsax)
Jörg Janssen (Sopransax)
Norbert Paar (Altsax und Komposition)
Lyrik und Kurzprosa vorgetragen von der Schauspielerin Bettina Dorn
Eintritt 15€
Wir laden herzlich ein.
zu reservieren unter:
Freiraum 0221 / 823 12 40, per mail über: freiraum@protect-data.de
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Sonntag, den 7.April 2024 19:00 Uhr
Norbert Klein liest ausgewählte Gedichte von Ricardo Reis | Fernando Pessoades
Wir laden herzlich ein.
Eintritt 3 €
Anmeldung per mail über: freiraum@protect-data.de
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Sonntag, den 14.April 2024 17:00 Uhr
Seit hunderten von Jahren zählt der Shikoku-Pilgerweg zu
den wichtigen buddhistischen Pilgerwegen Japans.
Michael Deeken und Manfred Waffender sind ihn im Mai
2023 gegangen. Wir zeigen ihre Bilder und laden
zum Gespräch mit den beiden Fotografen ein.
Die Ausstellung geht bis zum 20. April
Anmeldung per mail über: freiraum@protect-data.deKünstlergespräch mit den beiden Fotografen Michael Deeken und Manfred Waffender
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Dienstag, den 9.April 2024 20.00 Uhr
Foto Konstantin Kern
„In den Sog subtiler und in jeder Nuance feinsinniger Musikgestaltung zu geraten – diese durchaus beglückende Erfahrung kann man bei Konzerten des Tenorsaxophonisten Jason Seizer machen. Seit den späten 80er Jahren lebt der gebürtige Stuttgarter in München und hat seither mit großer Kontinuität seine Klang- und Kompositionssprache entwickelt, kultiviert und vertieft, auch in sehr schönen Einspielungen, unter anderem mit dem Pianisten Marc Copland und dem Gitarristen Peter Bernstein. Ab 2003 brachte Jason Seizer außerdem für das Münchner Label Pirouet als Toningenieur und musikalischer Produzent 140 Alben auf den Weg. Darunter vor 15 Jahren auch das CD-Debüt des damals erst 21jährigen Kölner Pianisten Pablo Held und acht weitere des jungen Ausnahmemusikers. Im Quartett mit ihm, sowie dem dänischen Bassisten Jonas Westergaard und dem Schlagzeuger Fabian Arends arbeitet der Saxophonist seit mittlerweile sechs Jahren zusammen. Wenn die Musiker ihren Erfahrungsschatz und ihr spielerisches Können darauf verwenden, Jason Seizers Kompositionen mit einem Höchstmaß an Intuition lyrisch, schwebend und zugleich griffig swingend improvisatorisch auszudeuten, forschen sie zugleich in tiefliegende Gefühlswelten hinein. Sie folgen dem inneren Bezug des Saxophonisten zum Jazz und seiner ganz persönlichen Neigung zu fein austarierten Klangerkundungen durch melancholisches Terrain. MUSIC OF HOPE heißt Jason Seizers neues Programm. Dieser Titel beschreibt nach krisenhaften Zeiten der Pandemie und dem schmerzlichen Verlust eines engen Freundes und musikalischen Weggefährten das Gefühl bei seiner Rückkehr zum Selbstausdruck in der Musik.“
Beate Sampson, BR
Jason Seizer (ts)
Menzel Mutzke (tp)
Pablo Held (p)
Jonas Westergaard (b)
Fabian Arends (dr)
Eintritt 22|8 €
Wir laden herzlich ein.
zu reservieren unter:
Freiraum 0221 / 823 12 40, per mail über: freiraum@protect-data.de
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Freitag, den 5. April 2024 20.00 Uhr
Einblicke in die Kunst der Gegenwart seit 1966
Seit seinem ersten publizierten Text über die Kunst der Gegenwart im Jahr 1966 setzt sich der Kunsthistoriker und Kurator Wulf Herzogenrath vor allem für die zeitgenössische Kunst ein. Das vorliegende Buch vereint zahlreiche seiner Texte zu 160 Künstler:innen, die hier faksimiliert in der originalen Gestaltung ihrer Erstveröffentlichung erscheinen, sowie 212 meist spontan entstandene Gästebucheinträge – Skizzen, Collagen und Fotoarbeiten – der jeweiligen Künstler:innen. Herzogenrath hielt sein Gästebuch zu Hause und im Büro bereit, nahm es aber auch zu Atelierund Ausstellungsbesuchen mit. Kommentierende Texte erläutern Zusammenhang und Anlass der künstlerischen „Gastgeschenke“. Gemeinsam mit den kunsthistorischen Beiträgen zeichnen die Einträge den Weg Herzogenraths vom Kunsthaus Bielefeld über das Museum Folkwang in Essen, den Kölnischen Kunstverein, die Neue Nationalgalerie in Berlin und die Kunsthalle Bremen bis zur Berliner Akademie der Künste nach. Sie ergeben eine sehr persönliche und überraschende Zeitreise durch die lebendige Kunstgeschichte der letzten sechzig Jahre quer durch verschiedenste Kunststile und Medien, die die Breite der zeitgenössischen Kunst widerspiegeln.
Alexander Verlag Berlin
Herausgegeben und mit einem Vorwort von Elisabeth Klotz.
Wir laden herzlich ein.
Eintritt 12 €
zu reservieren unter:
Freiraum 0221 / 823 12 40, per mail über: freiraum@protect-data.de
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Seit hunderten von Jahren zählt der Shikoku-Pilgerweg zu
den wichtigen buddhistischen Pilgerwegen Japans.
Michael Deeken und Manfred Waffender sind ihn im Mai
2023 gegangen. Wir zeigen ihre Bilder und laden am 14.
April zum Gespräch mit den beiden Fotografen ein.
Die Ausstellung geht bis zum 20. April
Anmeldung per mail über: freiraum@protect-data.de
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Donnerstag, den 21. März 2024 20.00 Uhr
In seinem Streifzug durch Geschichte und Theorie des Küssens fragt Hektor Haarkötter: Was macht das Küssen eigentlich aus? Warum küsst man nicht überall auf der Welt, sondern nur in bestimmten Kulturen? Was verbindet Liebeskuss, Bruderkuss, Abschiedskuss, Filmkuss und den Gutenachtkuss? Haarkötters Antwort: Küssen ist ein Akt der Kommunikation. Das zeigt er u.a. am naturwissenschaftlichen Wissen über den Kuss, an seiner Geschichte von der Antike bis heute, am Kuss in Film, Literatur, Märchen und der Kunst, an Fragen wie: Ist küssen privat? Was ist der Unterschied zwischen Sex und Küssen? Warum küsst man Gegenstände wie z.B. Ringe? Und was hat die Bussi-Bussi-Gesellschaft mit all dem zu tun? Küssen, das zeigt Haarkötter so augenzwinkernd wie informiert, ist eine ganz eigentümliche Art der Kommunikation. Und es könnte sein, dass ihre Zeit zu Ende geht. Doch wie sieht eine Welt aus, in der nicht mehr geküsst wird?
Zur Person:
Hektor Haarkötter, , lehrt Kommunikationswissenschaft mit Schwerpunkt Politische Kommunikation an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg in Sankt Augustin. Zuvor war er viele Jahre als TV-Journalist und Regisseur vor allem für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk tätig. Viele Buch- und Aufsatzveröffentlichungen zu kommunikationswissenschaftlichen und medienpolitischen Fragen. Für seine Arbeiten ist er vielfach ausgezeichnet worden (z.B. Kolumbus Filmpreis in Gold). Sein neuestes Buch „Küssen“ ist im S. Fischer Verlag erschienen (24 €).
Eintritt 12€
Wir laden herzlich ein.
zu reservieren unter:
Freiraum 0221 / 823 12 40, per mail über: freiraum@protect-data.de
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Freitag, den 15. März 2024 20.00 Uhr
© Rüdige Müller
1794. Der Kölner Bürgermeister übergibt den franzö-
sischen Revolutionstruppen die Stadtschlüssel. Ein
Zeichen der Unterwerfung: ganz Paris feiert, die Mas-
sen bejubeln die Schlüssel als Kriegstrophäen. Seitdem
be nden sie sich im französischen Nationalarchiv. Doch
welche Schlüssel übergeben die Kölner den Franzosen?
Und wie kommt es, dass auch im Kölnischen Stadtmu-
seum ein solcher Schlüsselbund erhalten ist?
Köln war schon im Mittelalter eine Großstadt, umgeben
von gewaltigen Mauern. Mächtige Torburgen öffneten
den Weg in die Stadt. Um die Schlüssel zu diesen Toren
ranken sich Legenden: Wie etwa gelangte ein Kölner
Stadtschlüssel nach Moskau, wo man ihn noch heute
im Museum zeigt? Und welche Schlüssel trägt der
Kölner Bauer alljährlich im Karneval?
Basierend auf deutschen und französischen Quellen
rekonstruiert der Autor Mario Kramp die spektakulären
Ereignisse von 1794 und beleuchtet in einer histo-
rischen Rückblende Kölner Geschichten und Mythen.
Eintritt 12 €
Wir laden herzlich ein.
zu reservieren unter:
Freiraum 0221 / 823 12 40, per mail über: freiraum@protect-data.de
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